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Von: zimtperle (offline) am Sonntag, 19 September 2010 @ 21:02 Uhr (6272 Mal gelesen)
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Hallo, ich bin neu Hier, weil ich den ersten Teil, meiner ersten Geschichte on stellen möchte. Meine 3 Freundinnen sind von der Geschichte begeistert, aber ich möchte auch Meinungen von Leuten, die ich nicht kenne. Ehrliche Meinungen.
Also da ist der erste Teil:
1; Unbeschreiblich
Es begann alles mit 15 Jahren. Davor war noch alles okay, vielleicht sogar super. Ich und meine Familie lebten in einer schönen, mittelgroßen Wohnung mit vier Zimmern. Doch dann ließen sich meine Eltern scheiden und alles lief den Bach herrunter. Meine Welt zerbrach. Nach ein paar Monaten heiratete meine Mom einen Mann. Meinen Stiefpenner. Er schlug mich und meine Mom wollte nichts davon wissen. Sie ignorierte mich, was mich sehr verletzte. In der Schule haben mich alle ausgelacht, sogar meine beste Freundin, Charithy. Mein richtiger Vater hatte mich verlassen, er ist einfach so verschwunden ohne mir tschüs zu sagen. Spurlos verschwunden. Ich habe ihn über alles geliebt und nun könnte ich ihn umbringen. Ich könnte ihn mit meinem Messer, den er mir zu meinem 13 Geburtstag geschenkt hatte, niederstechen. Die Kehle aufschneiden und zusehen wie das rote Blut über seinen Hals fließt. Er hat mir nichts erzählt oder so, er hat aber einen Zettel hinterlassen, wodrauf was Schreckliches stand. Ich will das erst garnicht nicht erwähnen. Nun lebte ich mit meinem Stiefpenner und meiner Mom in einer kleinen Wohnung in Frankenberg. Ich bekomme kein Taschengeld. Ich habe sozusagen garnichts, außer meine Freundin Charithy, die mich ständing vor Anderen klein macht und mit ihrem Geld herum prahlt. Immer hat sie Markensachen an und ich kann mir sowas nicht leisten, will ich eigentlich auch nicht. Mir reicht meine Jeans, mein T-Shirt und meine Strickjacke. Und natürlich meine Schuhe. Ich brauche bald echt neue Schuhe, meine sind schon kaputt und dreckig, aber bequem und noch brauchbar. Ich weiß zwar nicht, wie ich neue Schuhe bekommen kann, aber das wird sich schon ergeben. Ich hatte auch vor 2 Monaten einen Hund an meiner Seite. Er hieß Stranger und war der weltbeste Rottweiler. Er ist gestorben. Mein Stiefpenner hat ihn umgebracht und das, vor meinen Augen. Ich habe um ihn gekämpft, aber dabei hat mich mein Stiefpenner zusammen geschlagen. Ich lag nur 5 Minuten bewusstlos auf den Boden und als ich wieder zu mir kam, lag mein Ein und Alles, mein Stranger, neben mir, Blut verschmiert und mein Stiefpenner stand lachend mit blutigen Händen an der Tür. Ich hatte nicht mehr die Kraft, um aufzustehen und meinem Stiefpenner, mein eigenes Messer, in den Bauch zu rammen. Stattdessen drehte ich mich zu meinem toten Hund um und weinte. Ich weinte zwei Tage lang. Zwei Tage lag ich neben meinem Hund. Ich habe Stranger eigentlich versprochen, ihn niemals alleine zu lassen. Aber ich habe selber eingesehen, dass es nicht ging. Dann musste ich ihn begraben, im Wald. Ich ging jeden Tag dahin. Ich wollte ihn niemals vergessen oder verlassen. Mir wurde Eines klar: Mein Stiefvater war ein eiskaltes Monster und musste seine Tat irgendwann bereuen. Ich habe es mir fest vorgenommen. Ich wollte ihn Foltern. So richtig Foltern. Er hatte es echt nicht anders verdient. Ein Miststück, ja das bin ich, aber er, er ist ..! Unbeschreiblich.
So, das ist nun der erste Teil und noch laaaaange nicht das Ende.
+ ich kann Kritik gut vertragen ^^
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Von: Fantasiegirl (offline) am Sonntag, 03 Oktober 2010 @ 20:48 Uhr
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Ich finde diese Passage garnicht mal so schlecht. Sie liest sich gut und sie berührt. Doch mir sind einige Fehler aufgefallen. Schusselfehler?
Zum Beispiel:
mit meinem Messer, den er mir zu meinem 13 Geburtstag
Es heißt doch:
mit meinem Messer, das er mir zu meionem 13. Geburtstag
Die Schusselfehler solltest du korrigieren. Ansonsten gefällt es mir gut!
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Von: zimtperle (offline) am Samstag, 13 November 2010 @ 00:53 Uhr
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Upps, ja. Ich weiß. Da sind ein paar Fehler drinne, die ich immer wieder überspringe.
Das ist nicht einfach alle rauszufinden, aber ich werde mich bemühen.
Dankeschön für die Antwort
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Von: Dieter (offline) am Mittwoch, 17 November 2010 @ 13:02 Uhr
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Dieter |
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Hallo Zimtperle,
auch beim Schreiben sollte man sich an die Regel halten: Der Esel nennt sich immer zuletzt. In der ersten Zeile heißt es: >Ich und meine Familie lebten...< Hört es sich nicht besser an, wenn Du schreibst >Zusammen mit meiner Familie lebte ich...< ?
Ansonsten hast Du einen knackigen Schreibstil, gefällt mir ganz gut, kurz und bündig. Doch auch diesen Stil könntest Du an machen Stellen noch verbessern. Z.B. Zeile 5, da heißt es: >Mein richtiger Vater hatte mich einfach verlassen, er ist einfach so verschwunden ohne mir tschüß zu sagen.< Zweimal das Wort "einfach" in einem Satz, das hört sich nicht so gut an. Lässt Du das Wort "er" weg, verleihst Du dem Satz mehr Lebendigkeit. >Mein richtiger Vater hatte mich verlassen, ist einfach so verschwunden, ohne mir tschüß zu sagen.<
Wie gesagt, Dein flotter Schreibstil klingt gut und das Wichtigste ist: Die Geschichte macht neugierig.
Weiter so.
www.dieter-ebels.jimdo.com
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