Willkommen bei Lesekritik, anonymous
Donnerstag, 30 November 2023 @ 08:55 Uhr
Montag, 30 Mai 2016 @ 21:59 Uhr
Beitrag von: Maria Andrea
Angezeigt 2,214
Wer kennt sie nicht, die unfreiwillige (und dennoch oder gerade deswegen so amüsante) Teilnahme an den Zuggesprächen fremder Leute?! Diese kleinen, heiteren Erlebnisse, die einem jeden auf einer Zugfahrt so passieren (können)?
Freitag, 15 April 2016 @ 02:59 Uhr
Beitrag von: kleiner bär
Angezeigt 2,300
Das kleine Mädchen Stiefelchen ist oft traurig, weil es immer alleine zu Hause ist. Ihr größter Wunsch ist es, dass Christkind zu sehen. Auf der Suche nach dem Christkind begegnet sie den Tieren des Waldes und freundet sie sich mit ihnen an. Besonders ins Herz geschlossen hat sie das Rehchen und den Bär, der auf sie aufpasst. Gemeinsam erleben sie die Vorweihnachtszeit. »Siefelchen, der Wald und die Tiere« ist eine klassische Geschichte zum Vorlesen für Kinder im Vorschulalter.
ISBN: 978-3957447579
http://www.baerenhund-witten.de
Freitag, 15 April 2016 @ 02:55 Uhr
Beitrag von: kleiner bär
Angezeigt 2,474
Es gibt viele Bücher, die bekannte Großindustrielle und namhafte Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts zum Thema haben.
Der Wittener Autor, Jörg Krämer, geht einen anderen Weg.
In seinem Erstlingsroman "Im Schatten von Schlägel und Eisen" erzählt er die Geschichte der Familie Biel, einer armen Bergarbeiterfamilie, die Ende des 19. Jahrhunderts gelebt hat.
Der Leser begleitet die Familie über mehrere Jahrzehnte durch alle Höhen und Tiefen des Alltags.
Die Handlung spiegelt das Familienleben der Bergleute dieser Zeit wieder. Nur am Rande ist von der Arbeit der Männer die Rede.
Der Leser erlebt hautnah mit, wie schwer es zu dieser Zeit war acht Kinder groß zu ziehen, und dass man trotzdem glücklich sein konnte. Er erfährt von Werten, die vermittelt wurden, von denen man in der heutigen Zeit kaum noch etwas weiß.
Jörg Krämer hat den Roman aus den Aufzeichnungen seiner Großmutter, Hilde Niggetiet, entwickelt.
Die im Roman auftretenden Personen haben alle gelebt und sind die Vorfahren des Autors.
Zum Ende seiner Recherchen stellte Jörg Krämer (
http://www.baerenhund-witten.de) fest, dass sein jetziger Arbeitsplatz, die JVA Bochum-Langendreer (die frühere Zeche Neu- Iserlohn), auch der Arbeitsplatz seines Ur-Ur- Großvaters, Johannes Biel, war.
Dienstag, 18 August 2015 @ 14:58 Uhr
Beitrag von: kleiner bär
Angezeigt 2,711
Bereits Ende des 2. Jahrhunderts vor Chr., lange vor dem Beginn der eigentlichen Völkerwanderung gab es Wanderbewegungen der Germanen.
375/376 begann dann die Völkerwanderung, vor allem germanischer Völker.
Als Haustier der Germanen dominierte das kleinwüchsige Rind.
Dazu kamen dann noch Schwein, Schaf, Ziege und nicht zuletzt auch Geflügel.
Die Germanen hielten auch mittelgroße und große Hunde, die als Hof-, Hirten- und Jagdhunde eingesetzt wurden.
Diese Hunde mussten in einer harten, lebensfeindlichen Umwelt überleben.
Während der Jagd bekamen sie es oft mit überlegenen Gegnern zu tun.
Bei Gefahr mussten sie ihre Sippe verteidigen.
Das konnten sie nur, wenn sie robust, ausdauernd und wachsam waren.
Diese großen, bärigen Hunde gelangten als Beutestücke bei Kämpfen in das gesamte römische Reich. Im Gegenzug wurden Zwerghunde aus den römischen Provinzen bei den „Barbaren“ eingeführt.
Im Lauf der Zeit verlor sich die Spur dieser germanischen Hunde.
Knapp 1600 Jahre später, in den 80er Jahren des 20.Jhd`s wurden einige Welpen geboren, die den Hunden der alten Germanen nahe kamen.
Die Welpen stammten aus einem Fehlwurf zwischen Bernhardiner und weißem Hirtenhund.
Der Züchter aus Brandenburg begann von da an konsequent mit der Zucht „Germanischer Bärenhunde“. 1994 wurde der “Germanische Bärenhund“ vom Deutschen Rassehunde Club (DRC e.V.) als Rasse anerkannt.
Die Rückkehr der Bärenhunde war perfekt!
Der moderne „Germanische Bärenhund“ muss sich nicht mehr gegen übermächtige Gegner durchsetzen. Er ist vielmehr ein sanfter Riese mit einer Schulterhöhe bis zu 85cm und bis zu 85kg Gewicht.
Aber auch heute muss er noch wachsam sein und seine Familie beschützen. Schließlich ist er ein Lagerschutzhund!
Dies erledigt er unaufgeregt und mit nur wenig Gebell; er ist kein Kläffer.
Bei Gefahr schiebt er sich zwischen seine Familie und der Bedrohung.
Dabei verhält er sich eher zurückhaltend und defensiv.
Trotz seiner Größe möchte auch der moderne „Germanische Bärenhund“ viel Bewegung haben. Da wir uns nicht mehr auf der Völkerwanderung befinden kann er dies heute durch Spaziergänge, Joggen und Schwimmen bekommen.
Eine Stadtwohnung ohne Auslauf wird ihm nicht gefallen.
Der heutige Bärenhund ist ausgesprochen kinderlieb.
Er ist gut zu erziehen, wenn man seinen Schutztrieb beachtet. Sein liebevolles Wesen macht ihn zum idealen Begleiter für Familien.
Seine Sturheit scheint er allerdings in die heutige Zeit gerettet zu haben.
Eine liebevolle und konsequente Erziehung sollte aber auch für diesen gutmütigen und friedfertigen Riesen selbstverständlich sein.
Donnerstag, 12 Juni 2014 @ 17:34 Uhr
Beitrag von: Bücherfee
Angezeigt 2,825
Autor:
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Hesseler, Doris |
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Titel:
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Abenteuer mit Lisa und Faxi |
ISBN:
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978-3-9810623-2-8 |
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Übersetzer:
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Originalsprache:
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Illustrator:
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Georgi, Heike |
Seitenanzahl:
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36 |
Verlag:
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Doris-Verlag, Ruppichteroth |
Gattung:
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Erzählung |
Reihe:
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Jahr:
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2013 |
Preis:
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14,90 € |
|
Buch: Hardcover |
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Inhalt:
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Die Trolle Lisa und Faxi erleben lustige und spannende Abenteuer. Sie feieren Feste wie Karneval, Ostern, Sankt Martin, Weihnachten oder Sylvester. Sie fahren in den Ferien auf den Bauernhof und ans Meer, sie erleben Ausflüge am Badesee, machen Picknick, besuchen den Dachs und genießen jede Jahreszeit intensiv. Mal steckt Lisa in Schwierigkeiten, mal bleibt Faxi mit seinem Rollstühlchen irgendwo stecken, aber gemeinsam können sie sich immer retten.
[atan Berlin] |
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Lesealter:
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4 - 9 Jahre |
Einsatzmöglichkeiten:
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Büchereigrundstock |
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Bewertung:
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empfehlenswert |
Schlagwörter:
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Behinderung Familie Freundschaft |
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Anmerkungen:
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Beurteilungstext:
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Anders als der erste erzählende Band über den Troll Faxi enthält dieser Band 15 gereimte alltagsnahe Geschichten, die aus dem Leben des Trolls erzählen. Dabei geht es um die Jahresfeste, typische Begebenheiten aus einem Kinderalltag, das Erleben der Jahreszeiten und schließlich um den Schulbeginn. Das Leben der Trolle ist menschenähnlicher als im ersten Band und auch die Behinderung von Faxi steht nicht so im Mittelpunkt. Faxi sitzt zwar immer noch im Rollstuhl, oft jedoch sieht man ihn auch woanders: im Wasser, auf einem Baumstamm, auf dem Traktor des Großvaters oder beim Schlittenfahren. Er ist an allen Abenteuern (fast) ohne Einschränkung beteiligt und behinderungsbedingte Schwierigkeiten (mit dem Rollstuhl im Schlamm stecken bleiben, vom Schlitten fallen und liegen bleiben, nicht so schnell vor den Käfern weglaufen können) werden durch Freunde oder Familie behoben.
Die Reime sind temporeich und humorvoll. Die ganzseitigen Illustrationen farbenfroh und realistisch.
www.Doris-Verlag.de |
Donnerstag, 12 Juni 2014 @ 17:19 Uhr
Beitrag von: Bücherfee
Angezeigt 3,114
ISBN 978-3-9810623-0-4 Preis 16,90 Euro 286 Seiten
Aus dem Vorwort
Dieses Buch möchte nicht urteilen, sondern zum Nachdenken anregen.
Es soll anderen Menschen Mut machen, zu ihrem besonderen Kind zu stehen. Die moderne Medizin ermöglicht es heute während der Schwangerschaft klar zu definieren, ob ein Kind Auffälligkeiten aufweist. Die Diagnose ein behindertes Kind zu erwarten, bringt viele werdende Eltern in einen schweren Gewissenskonflikt. Ein Schwangerschaftsabbruch bis kurz vor dem Geburtstermin ist heute legal, wenn die Entscheidung gegen den behinderten Fötus ausfällt.
Es ist erschreckend, wie selbstverständlich und legal heute, gut 70 Jahre nach Beendigung des Dritten Reiches, die Euthanasie wieder Einzug hält. In keiner Arztpraxis oder Klinik ist es erlaubt, ein gesundes Ungeborenes bis kurz vor dem Geburtstermin zu töten. Was hätte ich getan, wenn der Arzt vor vielen Jahren zu mir gesagt hätte: Frau Stommel, sie erwarten ein schwer behindertes Kind? Was hätte ich wohl getan?
Ich kann es heute nicht mehr sagen, aber eines weiß ich ganz gewiss: Ein einziger vorausschauender Blick auf mein Kind, das ich später in den Armen hielt, würde genügt haben, um einer Abtreibung niemals zuzustimmen.
Erhältlich in meinem Verlag: www.Doris-Verlag.de
Donnerstag, 12 Juni 2014 @ 17:08 Uhr
Beitrag von: Bücherfee
Angezeigt 2,527
Timos Reise oder: Die Geschichte vom Frosch, der keine Beine mehr hatte
"Es war zum Verrücktwerden: Da stand ein kleiner olivgrüner Frosch mit schwarzen Sprenkeln in einem winzigen schwarzen Rollstuhl auf dem Teppich vor seinem Bett und sprach mit ihm."
Timo, eigentlich ein sportlicher Junge, sitzt nach einem schweren Unfall im Rollstuhl. Nun drohen ihm Schulwechsel und ein Umzug. Er hat Angst, seine Freunde zu verlieren. In seinem größten Kummer aber begegnet ihm Ernst, der Frosch. Dieser entpuppt sich als lustiger Lügenbaron und nimmt ihn mit auf eine wahrhaft wundersame Reise...
Ein Buch über das Anderssein: Es bringt Kinder auf eine humorvolle Weise in Berührung mit Rollstuhlkids und zeigt, dass anders zu sein völlig normal ist.
Donnerstag, 12 Juni 2014 @ 16:47 Uhr
Beitrag von: Bücherfee
Angezeigt 3,048
ISBN-Nr. 978-3-9810623-1-1 Preis 14,90 Euro 30 Seiten
Hardcover, gebunden, viele farbige Illustrationen im Innenteil
Troll Faxi und sein Stuhl mit Rädern wurde von der
"Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM)"
sehr positiv bewertet.
homepage: www.Doris-Verlag.de
Montag, 12 August 2013 @ 22:31 Uhr
Beitrag von: tonimnutter
Angezeigt 3,090
Listen : ZZ Top – Gimme All Your Lovin´
Level 4
Corporal
Johnny-Boy stand -äußerst cool und lässig- mit der
AK-47 auf dem Schulflur und schaute sich um. Die
Schüsse erzeugten allmählich die gewünschte
Aufmerksamkeit. Einige Schüler und Schülerinnen
gingen instinktiv der Quelle der Schüsse nach
-dies waren die mental superschwachen- und andere
versuchten sich aus dem Gefahrenbereich zu
entfernen. Eine allgemeine Panik brach
noch nicht aus, doch das Chaos nahm langsam
seinen Lauf.
“Who´s on Next?“ - Schweigen-
“The next please!” -immer noch Schweigen-
Johnny-Boy richtete seine Waffe auf den letzten
Schüler, der bei der Sitzbank stand.
„So wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist
wandeln.“
(Neues Testament, Galater, Kap. 5 / Vers 25)
Der Kleine hieß Watson -10 Jahre alt- und war ein sehr
ruhiger und unauffälliger Junge, der sich im Moment
zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort
aufhielt. Johnny-Boy drückte mehrmals den Abzug.
-BAMM- -BAMM- -BAMM- -BAMM-
„Hahaha... The Big Bang Theory. Staffel 1.!“
-BAMM- -BAMM
Die Kugeln drangen in den Körper des kleinen
Jungen ein. Gleich einer Strohpuppe wurde er auf die
kalten Fließen geschleudert.
"What a dump"
, bemerkte Johnny-Boy und
spuckte auf Watson.
Watson war richtig zäh. Er war nicht sofort tot ,
sondern blickte vom Boden apathisch an die Decke.
„Du kleiner dreckiger Bastard!“, fauchte J.B.
Watsons Blut trat ungebändigt aus den
Schusswunden hervor. Sein gesamter Thorax war
zu Hackfleisch geworden, den kein Arzt mehr
zusammenflicken konnte. Die Kugeln steckten
tief in den Rippen, der Wirbelsäule, in Armen
und Beinen und im Brustbein. Sein halbwüchsiger
Oberkörper war durchdrungen von Blei und
durchlöchert wie holländischer Gouda -echt lecker-.
Johnny-Boy hatte im Fernsehen gesehen, wie
Cowboys ihr krankes Pferd erschossen, damit es
nicht mehr leiden musste. Diesen letzten Gefallen
wollte er Watson nicht vorenthalten. Er musste nur
den nächsten Schuss präzise platzieren.
"Elementary, my dear Watson"
, versicherte ihm
Johnny-Boy und setzte die
Ak-47 an dessen Kopf an.
-BAMM
Great Shot!
Watson war Geschichte. AMEN
Exitus letalis.
In Erinnerung an:
Watson †
(10 Jahre alt)
FallS der Tod aber gleiCHsam ein AusWandern ist
von hier an EInen andereN Ort,
und wenn Es wahr ist,
was man saGt,
dass allE,
die geStorben sInd,
siCH dort befinden,
welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
Sokrates
← ← ← Flashback
Heute ist wieder einmal der 14. Februar: Valentinstag.
Der Tag der Liebenden. Für Eduard stellte es jedoch
den Tag dar, den die Blumenindustrie erfunden hatte,
um ihren Absatz zu steigern. Hätte er seine Frau
gefragt, wie sie zu diesem Tag steht, dann hätte sie
ihm zugestimmt und diesen besonderen Tag als
konsumorientiert abgestempelt.
Sie hielt sich für eine intelligente und aufgeklärte Frau,
aber Vorsicht Falle!
Die Realität sah nämlich anders aus. Würde Eduard
darauf eingehen und ihr kein Geschenk besorgen,
würde sie anfangen zu schmollen und die ganze
Woche hindurch, wenn nicht länger, ein beleidigtes
Gesicht ziehen. Am klügsten wäre es ihr etwas zu
kaufen, auch wenn sie gerne darauf verzichtete.
Er ging in einen Blumenladen und schaute sich um.
Nun ging es darum das richtige Präsent auszuwählen
und hier war Taktgefühl gefragt und zudem was
Eduard durch das Geschenk erwartete. Zum Beispiel:
Eine einfache Rose - ohne Drumherum - würde ihm
am Abend einen Blowjob bescheren. Eine Rose mit
etwas Grünzeug und weißen Gänseblümchen,
verpackt in durchsichtiger Folie mit Herzen drauf,
würde ihm einen Blowjob und einen Fick einbringen.
Sollte er tiefer in die Tasche greifen und zum Beispiel
einen ganzen Rosenstrauß mit nach Hause bringen,
so konnte er sich bestimmt etwas auswählen. Er hätte
dann mindestens einen Wunsch frei, wie bei Aladdins
Wunderlampe, nur das es hier hieß: ein Wunsch frei
bei seiner Frau der Muschischlampe. Dann könnte er
frei wählen: vielleicht die Stellung 69?
Blowjob beidseitig?
Oder lieber ein Arschfick?
Eduard stand vor einer schwierigen Wahl. Er entschied sich für die
einzelne Rose ohne Drumherum. Die 4.50 € bezahlte
er ohne Murren, da ihn ein Blowjob im Puff
mindesten 30€ kosten würde. Somit stimmte das
Preis-Leistungs-Verhältnis. Den Blowjob von seiner
Frau zu bekommen störte ihn nicht weiter, da er das
Licht ausschalten und sich vorstellen konnte, es wäre
eine Andere, die seinen Schwanz lutschte.
Vielleicht die Blumenverkäuferin?
Oder Schlumpfine?
Oderlieber etwas versauter: Miss Piggy?
Seiner Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Eduard hielt bei
Blowjobs an dem Sprichwort: Nachts sind alle Katzen
grau. Dieses Sprichwort bedeutete für ihn: Ein Mund
in der Dunkelheit ist auch nur ein Mund, wie jede
andere auch …
Level >4.1.<:
Extra-Kill-Bonus:
Aquarium Killer10
Bevor Johnny-Boy in die Mensa ging, wollte er sich
noch um das Aquarium im Schulflur kümmern. Er
hasste Guppys, diese bunten Hippies unter
den Fischen. Im Aquarium befanden sich insgesamt
fünf Guppys,
ein Dutzend Neon-Sammler
und ein Antennenwels.
J.B. hatte es besonders auf die Guppys
abgesehen. Mit der Rückseite der AK-47 zerschmetterte
er das Aquarium und das ganze Wasser
-samt Fischen- floss auf den Boden. Mit beherzten
Tritten zermatschte Johnny-Boy die -Hippie-
Guppys.11
„Stirb Guppy, stiiirrrrb!“
11 Die restlichen Fische = Kollateralschaden
In Erinnerung an:
Guppy †
(5 Stück)
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist
Exkurs:
Willkommen bei Biologie für jedermann!
Heute: - Experimente für zu Hause -
Utensilien: - 1 x Goldfisch -
- 1 x Goldfischglas -
- Wasser für das Goldfischglas -
- 1 x Red Bull Energy Drink (0,33l) –
Versuchsdurchführung:
1. Das Goldfischglas mit Wasser füllen
2. Goldfisch hinzufügen
3. Den Goldfisch beobachten
4. Red Bull ins Goldfischglas beimischen
5. Goldfisch beobachten
und Erkenntnisse gewinnen J
Modifizierte Form des wiss. Versuchsaufbaus:
Utensilien: - 1 x Goldfisch -
- 1 x Goldfischglas -
- Wasser für das Goldfischglas -
- 1 x Red Bull Energy Drink (0,33l) -
+ 1 Glas Wodka
Viel Spaß
beim
Experimentieren mit Tieren!#
Ende?
Ihr wollt mehr? Ihr kriegt mehr!
(Mehr als Euch lieb ist!)
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Weitere Bücher von Toni M. Nutter:
Werbezombie
Montag, 12 August 2013 @ 22:27 Uhr
Beitrag von: tonimnutter
Angezeigt 2,803
Listen: Nirvana – Smells Like Teen Spirit
LEVEL 12
Brigadier General
FSK ab 0: Ein kleines Mädchen. Ein süßes Mädchen.
Ein unschuldiges Mädchen. Samantha.
Sie weinte sanft und unablässig. Ihre kleine Brust hob
und senkte sich in schnellen Zügen und ihre Tränen
blieben an Johnny-Boys schwarzem Mantel hängen.
FSK ab 6: Gobble gobble, gobble gobble. We accept her. One of
us, one of us, ging es ihm durch den Kopf. Er
hatte sie sofort in sein einsames Herz
eingeschlossen, doch was für eine Zukunft erwartete
dieses kleine Mädchen? Sie würde, genauso
wie er selbst, in dieser ungerechten Welt leiden.
Die Welt war einfach zu grausam für solche
Engel ...
Johnny-Boy musste ihr helfen.
Besser ein Ende mit Schrecken,
als Schrecken ohne Ende
.
Diesem Mädchen war das Paradies gewiss und so
würde ihr Tod sie nur in ein besseres Leben führen.
Sie kann mit ihrem reinen Herzen zu einem
Engelskrieger* werden.
(*Songtext „Abendlied“ aus dem Album Engelskrieger 2003)
FSK ab 12: Langsam umgriff Johnny-Boy sein
Jagdmesser . Das kleine Mädchen
weinte und umarmte ihn fest, fester. Er konnte
spüren, wie ihr demütiges Herz schlug.
´ Kindlein lass dich küssen.´
FSK ab 16: Die Klingenspitze setzte er ihr sanft an
den kleinen Bauch an. Samantha, das
kleine unschuldige Menschlein, weinte
heftiger und umarmte ihn treu - voller vertrauen.
´Kindlein gute Nacht.´
Ihm selbst flossen die Tränen unbezähmbar die
Wangen herunter und sein Herz wurde förmlich
zerrissen.
´Wirst nun schlafen müssen,
hast genug gewacht.´
Mit einem kurzen Ruck stieß er das Messer in
ihren kleinen, weichen Bauch. Sie gab ein
würgendes Geräusch von sich und ihr Weinen
wich einem schmerzerfülltem Schrei.
FSK ab 18: Johnny-Boy heulte, jammerte bitterlich
und drehte dabei das Messer in ihrem
Bauch herum und schlitzte sie zur Seite
hin auf. Die scharfe Klinge biss unbarmherzig
ihre Gedärme auf. Warmes Blut floss ...
Sie weinte nicht mehr –
ihr Griff löste sich langsam.
´Schließ die goldenen Äugelein,
schlaf ein,
schlaf ein,
schlaf ein,
du liebes Kindelein.´
Das kleine Mädchen sank zu Boden
und war tot.
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